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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 31.01.1978 - 1 Ws 42/78   

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OLG Hamburg, 31.01.1978 - 1 Ws 42/78 (https://dejure.org/1978,2050)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31.01.1978 - 1 Ws 42/78 (https://dejure.org/1978,2050)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31. Januar 1978 - 1 Ws 42/78 (https://dejure.org/1978,2050)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 1172
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Köln, 21.11.1989 - Ss 572/89

    Ausgestaltung der Darstellung der den früheren Urteilen zugrunde liegenden

    Die Rechtsprechung bejaht eine "schwere" Tat im Sinne des § 140 StGB zum Teil bereits bei einer zu erwarteten Freiheitsstrafe von 1 Jahr (vgl. KG StrVert 83, 136; LG Oldenburg StrVert 83, 236; Kleinknecht/Meyer, StPO, 39. Aufl., § 140, Rdn. 21), teilweise wird eine wesentlich höhere Straferwartung gefordert (vgl. OLG Hamburg NJW 78, 1172; BayObLG DAR 83, 251; OLG Stuttgart NStZ 81, 490; OLG Frankfurt StrVert 84, 370).
  • OLG Zweibrücken, 14.02.1985 - 1 Ss 259/84

    Revision aufgrund Sachbeschwerde und Verfahrensrüge; Voraussetzungen der

    Die Schwere der Tat beurteilt sich in erster Linie nach den zu erwartenden Rechtsfolgen unter Berücksichtigung der Verteidigungsfähigkeit des Angekl. im konkreten Falle (vgl. OLGe Köln, aaO.; Hamm, MDR 1977, 600; Hamburg, NJW 1978, 1172; Düsseldorf, AnwBl 1978, 355; und Stuttgart, aaO.; ..).

    Abgesehen vom KG (StrVert 1982, 412), das, gefolgt vom LG Oldenburg (StrVert 1983, 236), die Bestellung eines Pflichtverteidigers regelmäßig dann für erforderlich hält, wenn eine Freiheitsstrafe von 1 Jahr zu erwarten ist Ä anders als das OLG Hamburg (NJW 1978, 1172), das bei einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr ohne Bewährung für die Bestellung eines Pflichtverteidigers noch keinen Grund sieht Ä hält die übrige Rechtspr., soweit ersichtlich, erst bei Strafen von 2 Jahren und darüber die Beiordnung eines Verteidigers, je nach den Umständen, für erforderlich (vgl. OLG Düsseldorf, aaO.; BGHSt 6, 199; OLGe Köln, aaO.; Hamm, NStZ 1982, 298 ; Frankfurt, StrVert 1983, 497, und Stuttgart, aaO.).

  • OLG Bremen, 30.04.2021 - 1 Ws 24/21

    Eingeschränktes Prüfungsrecht des Beschwerdegerichtes bei Ablehnung weiteren

    Insoweit gilt jedoch, dass der nicht beigeordnete Rechtsanwalt kein eigenes Beschwerderecht hat (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.05.2000 - 1 Ws 279/00, juris Ls.; Hanseatisches OLG in Hamburg, Beschluss vom 31.01.1978 - 1 Ws 42/78, NJW 1978, 1172; OLG Koblenz, Beschluss vom 22.01.1986 - 1 Ws 42/86, juris; KK/Willnow, StPO, 8. Aufl., § 142 Rn. 11; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 63. Aufl., § 142 Rn. 63), sondern nur dem Angeklagten selbst das Recht zur Beschwerde zusteht.
  • OLG Koblenz, 21.05.1985 - 1 Ws 304/85

    Zu einem Antrag auf Bestellung eines Pflichtverteidigers; Beurteilung der Schwere

    Hierbei geht der Senat davon aus, daß die Beschwerde ungeachtet des anders lautenden Wortlautes in dem Schriftsatz vom 25. April 1985 (... "legen wir gegen den Beschluß des Landgerichts Bad Kreuznach vom 11. April 1985 Beschwerde ein" ) im Auftrage des Angeklagten selbst angebracht worden ist, da einem Rechtsanwalt, dessen Bestellung zum Pflichtverteidiger abgelehnt worden ist, kein eigenes Beschwerderecht zusteht (vgl. OLG Hamburg, NJW 1978, 1172 [OLG Hamburg 31.01.1978 - 1 Ws 42/78] ).

    Insoweit befindet sich der erkennende Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (vgl. Beschluß vom 25.03.1982 in DAR 1983, 251) sowie der Oberlandesgerichte Hamburg (NJW 1978, 1172) und Stuttgart (Justiz 64, 317).

  • OLG Frankfurt, 01.11.1994 - 3 Ws 732/94

    Rechtsfolgenentscheidung; Strafaussetzung zur Bewährung; Widerruf;

    Teilweise werden nur Freiheitsstrafen von 2 Jahren und mehr für ausreichend erachtet (vgl. OLG Celle StV 1985, 184; OLG Stuttgart NStZ 1981, 490 ; OLG Köln NJW 1972, 1432; OLG Hamm NStZ 1982, 298 ); teilweise wird die Mitwirkung eines Verteidigers bei einer Straferwartung von 1 Jahr und 6 Monate in der Regel für geboten erachtet (Bay0bLG DAR 1990, 367 ), die Straferwartung von lediglich 1 Jahr dagegen nicht für ausreichend angesehen (vgl BayObLG DAR 1983, 251; OLG Hamburg NJW 1978, 1172; OLG Koblenz VRs 69, 293; OLG Stuttgart Justiz 1964, 316).
  • BVerwG, 31.08.2005 - 2 WDB 4.05

    Pflichtverteidiger; Beiordnung; Rechtsanwalt; Beschwerde; Beschwer.

    Dies ist im Wehrdisziplinarrecht nicht anders als in Verfahren nach der Strafprozessordnung (vgl. dazu u.a. OLG Hamburg, Beschluss vom 31. Januar 1978 - 1 Ws 42/78 - <NJW 1978, 1172>; OLG Düsseldorf, m.w.N.; Meyer-Goßner, StPO, 48. Aufl. 2005, § 141 RNr. 10 m.w.N.), deren Vorschriften nach § 91 Abs. 1 Satz 1 WDO ergänzend auf das gerichtliche Disziplinarverfahren anzuwenden sind, soweit nicht dessen Eigenart entgegensteht.
  • OLG Naumburg, 01.02.1995 - 1 Ws 3/95
    Den veröffentlichten Beschlüssen der OLG'E Hamburg (NJW 1978, 1172 und NStZ 1985, 88 = MDR 1985, 74 ), Karlsruhe (NJW 1978, 1064) und Nürnberg (OLGSt Nr. 1 zu § 305 StPO ) ist nicht zu entnehmen, bei welchem Verfahrensstande die angefochtenen Entscheidungen ergangen waren; die Beschlüsse der OLG'E Köln (NStZ 1982, 129 ) und Zweibrücken (StrVt 1981, 288) betrafen jeweils andere Verfahrenslagen.
  • OLG Karlsruhe, 21.04.1980 - 4 Ws 55/80

    Gebotenheit der Abberufung eines Pflichtverteidigers aus triftigem Grund; Sinn

    Daher hat der Rechtsanwalt keinen Anspruch darauf, in einer bestimmten Strafsache zum Verteidiger bestellt zu werden, eine ihm übertragene Pflichtverteidigung weiterzuführen und seiner Abberufung entgegenzutreten (vgl. BVerfGE 39, 238, 242 [BVerfG 08.04.1975 - 2 BvR 207/75]; OLG Hamburg, NJW 1978, 1172).
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 02.03.1978 - 3 Ws 48/78   

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https://dejure.org/1978,3053
OLG Karlsruhe, 02.03.1978 - 3 Ws 48/78 (https://dejure.org/1978,3053)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 02.03.1978 - 3 Ws 48/78 (https://dejure.org/1978,3053)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 02. März 1978 - 3 Ws 48/78 (https://dejure.org/1978,3053)
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  • NJW 1978, 1172
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Hamm, 13.09.1982 - 1 Ws 302/82

    Rücknahme einer Verteidigerbestellung; Bloßer Hinweis auf das Fehlen eines

    Das kann dann der Fall sein, wenn zwischen dem Verteidiger und dem Angeklagten kein Vertrauensverhältnis mehr besteht (Dünnebier in Löwe-Rosenberg, 23. Aufl., Rz 20; KK-Laufhütte, Rz 9 unter Hinweis auf BGH 2 StR 398/79 vom 07.11.1979; KMR-Müller, 7. Aufl., Rz 6, jeweils zu § 142; OLG Karlsruhe in NJW 1978, 1172 = AnwBl. 1978, 241; OLG Hamburg in MDR 1972, 799; OLG Frankfurt in NJW 1971, 1857; OLG Hamm in MDR 1967, 856).
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